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GOOGLE BUSINESS PROFILE: SO STEUERST DU DEINEN UNTERNEHMENSAUFTRITT RICHTIG

Get your data right!

Mit einem Marktanteil von rund 72,4% (lt. statista) ist Google die größte und erfolgreichste Suchmaschine weltweit. Doch Google bietet viele weitere Werbemöglichkeiten – ein kostenfreies und für Unternehmen unabdingbares Angebot ist das Google  Business Profile.

Die von Google bereitgestellte Plattform Google Business Profile (kurz: GBP) dient dir als Unternehmen als eine Art Produkt-Bundle. In einem Dashboard werden dir die von Google zur Verfügung gestellten Dienste angezeigt und ermöglichen dir so einen schnellen, unkomplizierten und vor allem direkten Zugriff. Kurz gesagt: das Google Business Profile ist ein Tool zur Steuerung deines Unternehmensauftritts. Neben der Verwaltung deiner Unternehmensdaten kannst du u.a. Statistiken abrufen, deine eingehenden Bewertungen überwachen und beantworten sowie bezahlte Werbung schalten.

WARUM SOLLTE dein UNTERNEHMEN EIN GOOGLE BUSINESS Profile BESITZEN?

Du kannst dir deinen GBP-Eintrag wie einen Branchenbucheintrag in einem digitalen Branchenbuch mit einer enormen Reichweite vorstellen. Durch den Eintrag erreichst du mehr Sichtbarkeit für dein Unternehmen, was vor allem im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen (kurz: KMU), aber auch für Unternehmen mit lokaler Ausrichtung von essenzieller Bedeutung ist. Die Anzeige der lokalen Suchergebnisse kann in verschiedenen Darstellungsformen erfolgen. Wichtig ist vor allem zu beachten, dass die Ergebnisse ein Zusammenspiel aller deiner bei Google vorhandenen Unternehmensdaten sind. Das Ziel eines jeden Unternehmers ist, möglichst im oberen Bereich der Suchergebnisse zu erscheinen, denn kaum ein Nutzer klickt über die erste Seite der Suchergebnisse hinaus. Bei den Darstellungsformen wird wie folgt unterschieden:

Google Knowledge Graph:

Der Google Knowledge Graph wird dir bei der gezielten Suche nach einem Unternehmen angezeigt. Du findest ihn bei der Suche über den Desktop auf der rechten Bildschirmseite neben den organischen Suchergebnissen bzw. an oberster Stelle vor den organischen Suchergebnissen in der mobilen Ansicht. Die dort angezeigten Informationen sind semantisch miteinander verknüpft, was bedeutet, dass zwischen den Informationen ein Kontext hergestellt und ein Sinngehalt geschaffen wird. Der Knowledge Graph enthält eine Vielzahl von für den Nutzer wichtigen Informationen auf einen Blick. Neben den Daten, die im Google Business Profile gepflegt wurden, können auch strukturierte Daten deiner Unternehmenswebseite einfließen. Der Aufbau des Knowledge Graph ist einfach: Im oberen Bereich findest du ein Galeriefoto und einen Google Maps Ausschnitt. Darunter befinden sich alle statischen Angaben wie NAP-Daten, bestehend aus Unternehmensname, Adresse und Telefonnummer – außerdem die Angabe einer Branche/Kategorie, Unternehmensbeschreibung und Öffnungszeiten. Bei stark frequentierten POIs können zusätzlich Stoßzeiten angezeigt werden. Außerdem erhältst du dynamische Angaben wie Fotos (eigener Upload oder Benutzerfotos), Google Beiträge, Q&As (Fragen & Antworten) sowie Google Attribute. Zusätzliches Wissen: neben dem gängigen Knowledge Graph gibt es auch noch das sogenannte Brand Panel. In diesem steht das Unternehmen in seiner Gänze im Vordergrund, und du erhältst einen Überblick über den zentralen Firmensitz, Gründer und Gründungsjahr sowie möglicherweise einen Auszug aus einem Wikipedia-Eintrag. Welche Namen auf Facebook zugelassen sind, erfährst du hier!

Google local pack / Google local teaser

Wie es der Name schon sagt, beziehen sich das Google Local Pack und der Google Local Teaser auf die lokale Suche. In der Regel erhalten beide Graphen drei Ergebnisse sowie einen Kartenausschnitt von Google Maps. Je nach Branche werden verschiedene Kontaktmöglichkeiten ausgespielt. Suchst du beispielsweise nach einem Lieferservice, wird dir Google neben dem Unternehmensnamen nur eine Telefonnummer ausspielen, da du dort nur anrufen wirst, anstatt die Örtlichkeit zu besuchen. Suchst du jedoch nach einer Örtlichkeit, die meist physisch aufgesucht wird, wird dir das Unternehmen unter Angabe der genauen Adresse angezeigt. Optisch unterscheiden sich das Local Pack und der Local Teaser nur minimal. Während im Local Pack zusätzlich zu den NAP-Daten und Öffnungszeiten auch CTAs ("Call to Action" -Verlinkung zur Unternehmenswebseite und zur Routenplanung über Google Maps) angezeigt werden, erhältst du im Local Teaser nur die Information, die vom Nutzer eher benötigt wird, sowie ein quadratisches Unternehmensfoto. Welche Darstellungsform (Pack oder Teaser) angezeigt wird, unterliegt keiner festen Regelung und wird individuell durch Google entschieden. Fest steht jedoch: komplexe Produkte und Dienstleistungen werden grundsätzlich im Local Pack dargestellt, da hier das Informationsbedürfnis des Nutzers höher ist. Dies trifft speziell auf Ärzte und Krankenhäuser zu. Welche Namen auf Facebook zugelassen sind, erfährst du hier!

Die Vorteile durch Nutzung von Google Business Profile für dein Unternehmen im Überblick

1. GMB-Eintrag als Online-Visitenkarte

2. Einfluss auf deine Unternehmenspräsentation im Internet

3. Verbesserte Auffindbarkeit in der lokalen Suche (essentiell für KMU, Unternehmen mit lokalem Bezug und u.a. bei der Kundenneugewinnung)

4. Vertrauenswürdigkeit gegenüber Kunden (in puncto Seriosität durch professionellen und stets gepflegten GMB-Eintrag sowie konstantes Bewertungsmanagement)

5. Abruf von Statistiken (Wie suchen Nutzer nach deinem Unternehmen?)

6. Google My Business als wichtigster Rankingfaktor.

Welche Namen auf Facebook zugelassen sind, erfährst du hier!

Die vier wirkungsvollsten Google Business Profile-Felder für dein Ranking:

1. Name des Unternehmens: Ein Fokuskeyword im Unternehmensnamen kann förderlich sein. Allerdings solltest du den Unternehmensnamen entsprechend nicht optimieren, da dies einen Verstoß gegen die Google-Richtlinien darstellt.

2. Kategorien: Bis zu 10 Kategorien kannst du dem entsprechenden Feld bei GBP zuordnen. Behalte das Kategorie-Feld allerdings im Blick – Google verändert stetig die Nischen-Kategorien.

3. Webseite: Vor allem bei Unternehmen mit einer größeren Standortanzahl hat es eine positive Wirkung, wenn du die entsprechenden lokalen Landingpages verlinkst. Eine Verlinkung zur Startseite wird nicht empfohlen.

4. Bewertungen: Bei guten Bewertungen und einem guten Bewertungsmanagement wirst du von den Nutzern besser gefunden.

Welche Namen auf Facebook zugelassen sind, erfährst du hier!

EINSATZ VON LISTING ALS DEZENTRALE SCHNITTSTELLE

Deinen Unternehmenseintrag kannst du zentral über das Google Business Profile verwalten, was jedoch im Arbeitsalltag einen hohen zeitlichen Aufwand bedeutet. Eine weitere Möglichkeit bietet eine dezentrale Steuerung deiner Unternehmensdaten, die wir dir mit dem advantago Listing bieten. Mit unserem Listing erhältst du einen Service, der es dir erleichtert, deine Onlinepräsenz auf allen relevanten Plattformen und Onlineverzeichnissen mit einheitlichen Daten zu bespielen und diese über eine Oberfläche zu überwachen. Neben dem Marktführer Google gehören auch Verzeichnisse wie Bing, Das Örtliche, Gelbe Seiten und weitere einschlägige Portale zu unserem Netzwerk. Unternehmen, die ihre Onlinepräsenz durch ein Listing stärken, werden in der Regel bei der lokalen Suche (lies hier mehr zum Thema Local SEO) besser gelistet und erscheinen dadurch weiter oben in den organischen Suchergebnissen oder sogar im Local Pack und/oder Local Teaser. Das liegt vor allem daran, dass durch den Einsatz des Listings einheitliche und konstante Daten in den Netzwerken über dein Unternehmen zu finden sind, und dadurch die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit deines Unternehmens bei Google gestärkt wird. Da der Großteil der Suchanfragen mobil erfolgt, sollte das Ziel eines jeden Unternehmens sein, als relevanter Treffer in der lokalen Suche angezeigt zu werden und das möglichst vor dem Mitbewerber. Das kann jedoch nur dann passieren, wenn deine „Online-Visitenkarten“ richtig gepflegt werden. Über die Folge inkonsistenter oder falscher Unternehmensdaten sind sich jedoch nur die Wenigsten bewusst. Suchmaschinen und Verzeichnisse kommunizieren untereinander und versorgen sich gegenseitig mit NAP-Daten. Meist resultieren daraus unterschiedlichste Schreibweisen der Unternehmensbezeichnung und der Anschrift sowie Abweichungen bei der Telefonnummer. Dadurch kann das Unternehmen in der Suchmaschine nicht mehr klar identifiziert werden, und der googleeigene Algorithmus vergibt eine schlechtere Rankingplatzierung. Dies hat u.a. zur Folge, dass Kunden zu einer veralteten oder falschen Adresse gelotst werden. Das kann zu Verärgerung oder Frustration seitens der Nutzer führen und in einer schlechten Bewertung oder dem Verlust von potenziellen Neu- oder gar Bestandskunden resultieren.

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